Peer Board – von CEOs für CEOs

Manchmal wäre es für CEOs schön, eine Gruppe von vertrauten Geschäftsfreunden zu haben. Ein Resonanzraum für Chefs ohne Rechenschaftspflicht. Denn wenn die Geschäftsleitung überlastet, ein Beratungsunternehmen zu teuer, der eigene Lieblingsmensch zu Hause zu nahe und der Verwaltungsrat nicht mehr der geeignete Ansprechpartner ist, dann können sich CEOs ganz schön einsam fühlen.

In unsicheren Zeiten braucht die Arbeit mehr Aufmerksamkeit und Energie, die man an sich selbst, der Familie und Freundschaften spart. Nach der Pandemie und in der angespannten geopolitischen Lage ist vielfach noch keine Entspannung in Sicht. Die Lebenszufriedenheit und die Selbstwirksamkeit leiden. Wie gut tut es dann, mit anderen CEOs Sorgen und Nöte zu besprechen – mit etwas Abstand vom Alltag und ohne unmittelbaren Leistungsdruck.

“your independent challengers”

Am Anfang von Brainboards stand die Idee der Gründer Markus Heusser und Pascal Kreder, eine neue Form von Boards anzubieten. Sie waren vorgesehen als strategische Task-Force gebildet von unabhängigen Sparring Partnern. “Your independent challengers” – der Claim ist Programm. Allerdings scheuen sich etablierte Verwaltungsräte noch, ein alternatives Board ohne rechtliche Verantwortung als Herausforderer zu engagieren für eine Strategieretraite oder in einer Transformationsphase.

Auf dem Weg der Entwicklung und der Markttests des Formates erschien ein anderes Bedürfnis im Markt weit naheliegender: Ein Resonanzraum für CEOs und Firmeneigentümer:innen ohne Rechenschaftsdruck, doch mit viel strategischer Kreativität. In Verwaltungsräten kommt vor lauter Governance die Strategie-Entwicklung oft zu kurz. Dabei gibt diese so viel Motivation, Freude und Energie. So entstand die Idee für Peer Boards.

Der gemeinsame Weg ist das Ziel

Ein Peer Board wird am Anfang mit ca. 7-9 Teilnehmenden gebildet, von einer erfahrenen Person methodisch kompetent moderiert und entwickelt. Später kann es selbst organisiert weiterbestehen oder weiter extern aus dem Beratungsnetzwerk von Brainboards geführt werden.

Ein Peer Board trifft sich nach einer etwas intensiveren Anfangsphase drei bis viermal jährlich – mal in Person, mal online. Die Teilnehmenden arbeiten zusammen an den aktuellen und akuten Herausforderungen der jeweiligen Unternehmen. 

Lebenszufriedenheit und Selbstwirksamkeit

Ein Peer Board besteht mit dem Sinn, einander in geschäftlichen Dingen zu helfen und zu unterstützen, um die Herausforderungen der Geschäftsführung leichtfüssiger und erfolgreicher zu meistern und insgesamt die Lebenszufriedenheit zu steigern. Aus der Gruppe dürfen Freundschaften entstehen.

Die Idee “Peer Board” steht am Anfang und wir suchen Unternehmerinnen und Unternehmer, die interessiert sind an diesem peer-to-peer Coaching von CEOs für CEOs für mehr Lebenszufriedenheit und Selbstwirksamkeit. Das geführte Programm dauert 18 Monate. 

Wenn Sie gerne nähere Informationen zum Detailprogramm (in Arbeit) und den Start des ersten Peer Boards gegen Herbst/Ende 2024 erhalten möchten, dann schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an: e.deboer@brainboards.ch ich halte Sie sehr gerne auf dem Laufenden über die Entstehung.